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Mit meinem persönlichen Blog möchte ich Erfahrungen mit euch teilen, aber auch kleine Impulse geben. Vielleicht spricht euch ja das ein oder andere Thema an. Viel Freude dabei.


Die Kraft deiner Gedanken - wie dich deine Glaubenssätze beeinflussen


Was sind Glaubenssätze und woher kommen sie?

Glaubenssätze sind unbewusste Gedankenmuster, die sich im Laufe deines Lebens durch

Erziehung und Erfahrungen gebildet haben. Diese haben großen Einfluss darauf, wie du über

dich und andere denkst.  Und sie steuern demnach auch, wie du dich verhältst. Wie ein Auszug

aus dem Talmud sagt: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Taten“.

 

Deine Umwelt wirkt auf dich, indem du sie mit all deinen Sinnen wahrnimmst. Dinge, die du immer

wieder siehst, hörst, riechst, schmeckst und ertastest, werden zu deiner eigenen Erfahrung und

damit zu deiner eigenen Wahrheit für dich.

 

Es bilden sich unterstützende und hinderliche, bzw. limitierende Glaubenssätze und diese

konstruieren deine individuelle Wirklichkeit, die du nicht mehr in Frage stellst. Es laufen automatisch innere

Prozesse, Strategien und Verhalten ab, die von unserem Unbewussten gesteuert werden.

 

Typische limitierende Glaubenssätze sind z. B.:

„Ich kann das nicht“ / „Sowas macht man nicht“ / 

„Das ist noch nicht gut genug“  / „Die anderen können das besser“ / „Andere haben es besser als ich“ / „Aus mir wird doch eh nichts“ / „Da ist doch ein Haken an der Sache“ /  „Das begreife ich nie“ / „Dafür bin ich zu jung“ /  „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“

 

…um nur ein paar zu nennen. Die Liste ist endlos und natürlich ist es wichtig, seine eigenen zu kennen.

 

Bist du dir deiner unterstützenden und hinderlichen Glaubenssätze bewusst?

 

Du kennst es vielleicht auch, dass du davon ausgehst, dass dein Gesprächspartner ja wohl das Gleiche denken oder fühlen müsste

wie du? Weit gefehlt! Jeder Mensch hat seine eigenen Glaubenssätze mit individuellen Denk- und Verhaltensmustern im Kopf.

Leider führt das recht oft zu Konflikten.

 

Daher, wenn du mal wieder vor einer Herausforderung stehst, hinterfrage gerne deine Gedanken. Sind sie wirklich wahr?

 

Die gute Nachricht ist: Man kann hinderliche Glaubenssätze verändern. Wie das geht, schreibe ich in einem eigenen Blog-Beitrag.

 


Angst vor Spinnen?

Heute will ich euch über meine persönliche Erfahrung erzählen mit einer für mich neuen Coaching-Methode.

 

Ich habe mich vor Kurzem zum Wingwave-Coach ausbilden lassen. Während der Ausbildung habe ich mich freiwillig gemeldet, die Wingwave-Methode mit Musik an mir durchführen zu lassen.

 

Zuerst einmal, was ist Wingwave-Coaching? Eine Methode, mit der man es schafft, durch bilaterale Gehirnstimulation belastende, negative Emotionen aufzulösen. Durch Bewegungen der Augen oder durch spezielle Musik werden die linke und rechte Gehirnhälfte stimuliert. Klingt nicht nur gut, sondern es ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass es wirkt! Zur Wirkweise und wofür man Wingwave noch nutzen kann, schreibe ich demnächst noch ausführlicher.

 

Aber nun zu meiner negativen Emotion: Ich habe Angst vor Spinnen. Die kleinen Spinnen gehen, aber vor den großen renne ich regelmäßig davon und finde sie auch eklig. Im Coaching wurde mit der Wingwave-Musik gearbeitet, die ich während des Gesprächs mit dem Coach leise durch Kopfhörer gehört habe. Im Grunde war es ein normales Coaching- Gespräch, in dem wir über meine Ängste gesprochen haben. Der Coach hat meine Emotion hinterfragt und das Gespräch irgendwann dahin gelenkt, dass wir über Nützlichkeit von Spinnen gesprochen haben und irgendwann sogar „meiner Spinne“ einen Namen gegeben haben: Sie heißt Rosalie. Im Coaching selbst dachte ich: Und das soll was bringen??  Ich war wirklich gespannt, ob und wie das Coaching wirken würde. Nun gut… inzwischen sind 4 Wochen vergangen und ich habe schon einige Rosalies in meinem Haus gesehen. Meine Reaktion hat sich tatsächlich verändert. Anstatt erschreckt meinen Mann zu bitten, die Spinne wegzusetzen, schaue ich sie mir an und spreche auch mal mit ihr. Die kleinen Spinnen setze ich sogar selbst an die frische Luft. Vielleicht können nur die meine Freude nachvollziehen, die auch Angst vor Spinnen haben. Ich bin jedenfalls froh, dass die Methode so funktioniert hat.

 

Demnächst probiere ich es noch an meinem Thema Lampenfieber aus…

 

Übrigens, die Wingwave-Musik nutze ich inzwischen öfter. Wenn ich merke, ich grüble, dann hilft mir diese Musik, wieder klarer und positiver zu werden. Probiert es aus…. Es gibt eine kostenlose Wingwave-App auf der 8 Minuten dieser Musik zur Verfügung stehen.

 

Diese Coaching-Methode funktioniert übrigens auch Online! Falls Ihr dies ausprobieren wollt, unterstütze ich euch gern.